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meditatives Bogenschießen
im Kloster

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Newsletter 2020-III

Guten Tag, liebe Leserin, lieber Leser!

Auf Wunsch sende ich den Newsletter auch gerne per E-Mail zu – eine kurze Nachricht genügt.
Der Empfang des Newsletters kann jederzeit gestoppt werden, die E-Mail-Adresse wird dann umgehend gelöscht. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Wer die Newsletter-Auflistung aufmerksam gelesen hat, hat eine Veränderung entdeckt. Der Newsletter wird nicht mehr monatlich, sondern einmal pro Quartal erscheinen. Nun gab es mit dem Juli-Newsletter zwar schon eine Ausgabe im 3. Quartal, aber ich starte trotzdem jetzt mit der Umstellung ;-) Die nächsten Ausgaben folgen dann voraussichtlich jeweils im Dezember, März, Juni usw.

Bogenschießen im Kloster wird seit dem Neustart Mitte Juni unverändert stark nachgefragt. Das freut mich natürlich sehr. Andererseits ist es sehr schade, dass so viele Menschen, die gerne teilnehmen möchten, keinen Platz bekommen, da die Kapazitäten – sowohl meinerseits, als auch seitens der Klöster – begrenzt sind. Insbesondere die vergangenen Termine haben aber gezeigt, dass es sich auch bei schon ausgebuchten Veranstaltungen lohnt, immer mal wieder in den Klöstern nachzufragen, ob ein Platz frei geworden ist.

Hier nochmal der Ausblick auf alle Termine in 2020 und 2021 – Stand heute.

Mittlerweile hat sich in den Seminaren – wie auch im Alltag – aus meiner Sicht so etwas wie eine „neue Normalität“ eingestellt, die von den allermeisten mitgetragen wird. Ich persönlich bin darüber sehr froh. Aber es gibt auch die unvernünftige Minderheit, von der eine entsprechende Gefährdung ausgeht – gesundheitlich, vor allem aber auch gesellschaftlich. Lassen wir uns davon nicht beirren – und vor allem nicht ängstigen. In vielen Gesprächen in meinen Seminaren höre ich, dass diese Angst sehr präsent ist – insbesondere auch hinsichtlich der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Es ist gut, dies wahrzunehmen, anzusprechen – und weiterhin für ein respektvolles Miteinander einzutreten. Mir wird dabei ein Satz aus der Regel des Hl. Benedikt immer wichtiger: „… einander in gegenseitiger Achtung zuvorkommen.“. Für mich persönlich schließt das übrigens alle Geschöpfe und die gesamte Umwelt ein. Damit geht man nicht immer leicht durchs Leben, aber es ist gut zu wissen, nicht allein zu sein. Diese „Erkenntnis“ ist ein ganz großes Geschenk aus meinen Seminaren – für mich und viele andere. Ein großes Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben und es weiterhin tun :-)

Und jetzt noch eine gute Nachricht aus der Benediktinerabtei Gerleve im Münsterland: Am 15. August 2020 haben die dortigen Mönche ihren Mitbruder Pater Andreas Werner OSB zum Abt gewählt.

Abt Andreas, geboren 1951, stammt aus Neuss. Nach dem Abitur und einem Studium der Kunstgeschichte und Archäologie trat er 1975 in Gerleve ein. Die Abtei sandte ihn zum Studium von Philosophie und Theologie nach Salzburg und Rom. 1981 erhielt er die Priesterweihe. Der erfahrene Seelsorger leitete von 2016 bis 2019 als Prior-Administrator die Abtei Maria Laach in der Eifel. Zuletzt war er als Cellerar der Abtei Gerleve für die Verwaltung der Finanzen zuständig. Nun ist er der sechste Abt von Gerleve und Nachfolger von Abt Laurentius Schlieker OSB, der sein Amt am 19. April dieses Jahres aus Gesundheitsgründen abgegeben hat.
Quelle: https://www.abtei-gerleve.de/aktuelles

Von dieser Stelle die besten Wünsche und Gottes Segen für Abt Andreas für sein neues Amt.

Und zum Abschluss, wie immer …

Auf ein Wort:
„Ich kann nicht alles, aber ich kann so viel, wie ich kann, und dieses, was ich kann, wird von mir selbst und von allen anderen dringend gebraucht.“
Gregor Böckermann (*1940, Mitglied der Initiative Ordensleute für den Frieden)

Damit wünsche ich allen von Herzen alles Liebe und Gute und Gottes Segen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen oder persönliches Kennenlernen bei einer meiner kommenden Veranstaltungen.

Herzliche Grüße,
Martin Scholz